Zahnarztangst

Eine englische Studie aus dem Jahr 2009 zeigt, dass ca. 10% der Patienten eine sogenannte Zahnarztangst haben. Allein in Deutschland sind das ca. 7 Mio. Menschen – manche entwickeln sogar eine sogenannte „Zahnarztphobie“!

Allein schon der Gedanke „Zahnarzt“ setzt bei den Patienten eine Kettenreaktion unkontrollierbarer Zustände in Gang (Zittern, Schweißausbrüche, Schlaflosigkeit, Übelkeit etc…), die sie jedes Mal scheitern lassen.

Solchen Panikattacken stehen sowohl der Patient als auch der behandelnde Zahnarzt meist hilflos gegenüber, so dass die zahnärztliche Behandlung in Narkose meist die einzige Alternative darstellt. In weniger ausgeprägten Formen der Angst vor Zahnärzten können auch klinische Hypnose oder Mentaltraining zur Reduzierung der Ängste führen, sodass eine Behandlung ohne Narkose möglich ist. Bei einem reinen Gesprächstermin kann der Zahnarzt die passende Behandlungsmethode nach einem kurzen Befund gemeinsam mit dem Patienten wählen. Erfahren Sie mehr dazu beim 4-Termine-Konzept.

Ein Man sitzt auf dem Steg
Eine Frau mit einem Kind

Merkmale einer extremen Zahnarztangst:

  • die betroffenen Patienten haben massive Gebissschäden – schämen sich aber sehr über ihren Zustand
  • sie haben ein sehr eingeschränktes Vertrauen zu ihrem Zahnarzt
  • sie reagieren schon auf externe Auslöser (Gerüche, Geräusche) – allein der Gedanke „Zahnarzt“ erzeugt Panik
  • die Patienten erinnern sich fast schon reflexartig an eine misslungene Behandlung – zumeist in ihrer Kindheit

Terminanfrage